Konzept

Kindorientierung

Das Kind oder der Jugendliche steht im Mittelpunkt der Beratung. Die Motivation des jungen Menschen ist dabei ausschlaggebend für den weiteren Hilfeprozess. Die Fachkraft achtet darauf, dass das Wohl und die Bedürfnisse des Kindes/des Jugendlichen - insbesondere in der Zusammenarbiet mit anderen Institutionen und Personen - artikuliert, bewusst gemacht und ernst genommen werden.

Ganzheitlichkeit

Kinder und Jugendliche werden in der Beratung nicht nur auf ihr traumatisches Erlebnis reduziert, sondern in ihrer Lebenssituation und Persönlichkeit wahrgenommen. Die Einbeziehung der unmittelbaren Lebenswelt stellt ein unterstützendes Element zum Schutz und zur Stablisierung sowie zur perspektivischen Lebensplanung des Kindes/des Jugendlichen im Beratungsprozess dar.

Ressourcenorientierung

Die persönlichen Stärken und Fähigkeiten des Kindes/des Jugendlichen und die Unterstützungsmöglichkeiten des sozialen Umfelds, sind die Ansatzpunkte in der Arbeit mit den Betroffenen - sowohl zur Sicherstellung des Schutzes als auch in der Beratung.

Prozessorientierung

Der Zeitpunkt zur Thematisierung bestimmter Inhalte (Erlebnisse), ebenso wie die Beratungsdauer, werden von der jeweiligen Bedürfnis- und Problemlage des Kindes bzw. Jugendlichen mitbestimmt. Sie sind von der Fachkraft im Hinblick auf den persönlichen Stabilitätszustand abzuwägen.

Niedrigschwelligkeit

Der Kinderschutzdienst ist für Hilfesuchende ohne zeitliche und bürokratische Hürden zu erreichen. Die Zugangswege zeichnen sich durch eine Komm- und Gehkultur aus. Ein erster persönlicher Kontakt erfolgt ohne lange Wartezeiten - auch an den von den Hilfesuchenden gewünschten Orten.

 

Kontakt

Kinderschutzdienst Westerwald.

Danziger Straße 4
56470 Bad Marienberg
(0 26 61) 20 94 69 00
ksd(at)lv-rlp.drk.de

Teamleitung: Eva Schäfer

Ihre Ansprechpartnerin im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz

Christina Gohl
Referentin Kinder, Jugend und Familie
(0 61 31) 28 28 13 13
c.gohl(at)lv-rlp.drk.de